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Tastatur und Maus


Bei Bildschirmgeräten, die der Bildschirmarbeitsverordnung entsprechen, muss
 die Tastatur getrennt vom Bildschirm aufstellbar sein. Zur Vermeidung 
ergonomisch ungünstiger Arbeitshaltungen oder Zwangshaltungen muss die 
Tastatur neigbar sein, wobei eine Neigung bis zu 15 Grand empfohlen wird. 
Die Bauhöhe darf, gemessen an der mittleren Tastenreihe (a bis ä), 30 mm 
nicht überschreiten. Die Tastatur muss sich rutschhemmend aufstellen lassen, 
so dass sie gegen unbeabsichtigtes Verschieben gesichert ist. Vor der Tastatur 
ist eine ausreichende Handauflagefläche vorzusehen, die eine Tiefe von 50 bis 
100 mm aufweisen muss. Die Tastatur soll eine reflektionsarme Oberfläche 
aufweisen, das heißt der Glanzgrad der Tastatur und des Gehäuses sollte matt 
bis seidenmatt sein. Der Reflektionsgrad sollte bei 20 % bis 50 % liegen.
 Die Tastenbetätigung wird durch eine sichere Rückmeldung bestätigt. 
Tastenwege von 2 bis 4 mm, Tastendruckkräfte zwischen 0,5 bis 0,8 Newton 
und ein deutlich wahrnehmbarer Druckpunkt werden empfohlen. Um eine gute 
seitliche Fingerführung zu gewährleisten, sollten die Tasten konkav 
geformt (nach innen gewölbt) sein, und die Durchmesser bei 12 bis 15 mm 
liegen. Dunkle Zeichen auf hellem Grund sind, wie auch bei Papiervorlagen 
und der Zeichendarstellung am Bildschirm, anderen Darstellungsformen 
vorzuziehen. Neue Tastaturformen, die das Tastenfeld nicht nur in einen Block
 für die linke und einen für die rechte Hand teilen, sondern auch eine 
dachförmige Anordnung ermöglichen, können zur Vermeidung unnatürlicher 
Handhaltungen, Zwangshaltungen und den damit eventuell verbundenen 
Beanspruchungsfolgen (RSI-Syndrom) beitragen.

Obwohl es für die sogenannte Maus noch keine verbindlichen 
Gestaltungsrichtlinien gibt, sollten die folgenden Anforderungen aus 
ergonomischer Sicht eingehalten werden: Die Form der Maus sollte der 
Anatomie der Hand angepasst sein. Dies bedeutet, dass der Teil, der dem
 Handballen zugewandt ist, rund geformt ist. Zu den Fingern hin wird die Maus 
dann breiter, so dass sich die Finger natürlich spreizen können. Die 
Mausoberseite ist gewölbt und der vordere Teil ist niedriger als der hintere. 
Die Größe der Maus sollte der Größe der gewölbten Hand entsprechen, wobei 
unterschiedliche Mausgrößen für unterschiedliche Handgrößen empfohlen 
werden. Die Zuleitung zwischen Maus und Rechner oder Maus und Tastatur 
sollte so lang sein, dass Mausbewegungen nicht behindert werden. Kabellose 
Verbindungen können bei gut funktionierender Technik von Vorteil sein. 
Zwischen Mauspad und Maus muss ein guter Kontakt bestehen, der sich durch 
eine hohe Kontrolle über den Cursor bei gutem Gleiten und geringem 
Kraftaufwand auszeichnet.

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